Stichworte zum Kamingespräch in der Stiftung Polytechnische Gesellschaft am 16.12.14:
Herr Dr. Christof Schenk nennt drei Faktoren die entscheiden, ob sie sich für ein Gebiet einsetzen:
Biologische Vielfalt-Größe-Wildnis eines Gebietes.
Wenn das wirklich zusammenkommt, dann werden sie aktiv, sind sie aktiv von der Zoologischen Gesellschaft mit 12 Mio Jahreshaushalt.
Dabei verstehen sie sich als Handwerker vor Ort und werden auch so von anderen Organisationen eingeschätzt, so dass man in dieser Nische recht gut arbeiten kann und bei großen Fragen mit anderen zusammengeht, um die oft bessere Lösung für eine Frage zu finden oder sich auf höheren Ebenen einzubringen.
Schlauere Lösungen zu finden, die zum Beispiel verhindern, dass Straßen durch geschützte Gebiete geführt werden oder Erdöl abgebaut wird, wo es wirklich ganz schlecht für die Rest-Natur ist.
http://de.wikipedia.org/wiki/Zoologische_Gesellschaft_Frankfurt
Dr. Schenk führt an, dass dem privaten Profit der gemeinschaftliche Verlust nicht berechnet wird, und so ist durch das Gewinnstreben der Wirtschaft ein Massensterben ausgelöst worden, das sich in einer ungeheuren Geschwindigkeit fortsetzt. (Faktor 1000-Jeden Tag 150 Arten)
Er malt ein Bild mit Worten über die Situation:
„Die Erde als Festplatte, auf die wir doch noch die Fotos bringen wollen vom letzten Ausflug und dafür irgendetwas löschen. Egal was und irgendwann das Betriebssystem erwischen.“
Denn wir sind nicht in der Lage Mechanismen zu entwickeln, um die Komplexität dessen, was wir da anrichten zu beantworten. (Siehe Lima-Konferenz)
Die Einrichtung von Grünhelmen wird gefordert zum Erhalt der Natur von der so viele Menschen abhängig sind.
Mit diesen deutlichen Worten werden wir nun zum Handeln aufgefordert.
Hoher Besuch in der Serengeti: Bundespräsident Gauck besuchte die ZGF im Februar 2015
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