
Großartig wie das Web2.0: Japanisches Feuerwerk
10 Nov
Großartig wie das Web2.0: Japanisches Feuerwerk
27 Okt
Jetzt gab es doch noch ein hartes Ende für mich und die Leseförderung.
Ich bin noch ganz getroffen.
Erstaunlich mal so viel Krawall geschlagen zu haben, dass man aus der Schule entfernt werden kann. Hört man doch sonst nur von anderen. Ich bleibe dabei, in der Sache habe ich recht. Das hilft mir nur nicht, denn die Struktur erhält sich selbst. Und grundsätzliche Kritik ist nur auf bestimmten Wegen und nur durch bestimmte Personen gültig. Was mich auch bedenklich stimmt ist, dass niemals über die Kinder gesprochen wurde. Die fragen nach mir. Ich konnte mich nicht einmal verabschieden. Was habe ich getan: Ich habe mich auf unkonventionellem Wege dafür eingesetzt einen Mathelehrer an die Schule zu bekommen, weil sich mir die Möglichkeit anbot. (Ich sei ein Nestbeschmutzer.)
Dann habe ich versucht, die Berichte über einen schrecklichen, mitunter rassistischen Lehrer zu sammeln und etwas gegen ihn zu unternehmen. Da war die Struktur davor und ich konnte nicht viel erreichen. Für die Kinder war es ein Segen, endlich mal ernst genommen zu werden. Und dann habe ich mich gegen die Maßregelungen einer Bibliotheksleiterin gewehrt, die unser Projekt mehr und mehr einschränkte oder willkürlich dazwischen funkte. Ich rede schon gar nicht von Unterstützung.
Das war es.
Und ich stehe zu meinen Positionen nach wie vor. Ich bin gestern ungebeugt und ungebrochen aus der Sitzung. Nicht aus Hagestolz, sondern weil ich weiß, dass das so nicht gut ist für die Kinder. Dabei bleibe ich. Auch wenn ich dafür zum gesellschaftlichen Müll geworfen werde. Der Müllplatz ist oft genug ein Anstoß.
Aber dann hört auch noch dieser Kurs auf.
Das ist nicht gerecht!
Na, das Leben ist nicht gerecht. Ich weiß!
Ich habe in dieser Zeit sehr viel positive Zuwendung erfahren, jawoll!
Darauf baue ich auf.
Ich war ja in Italien. Die haben mit ihrem Berlusconi ja auch so ihre Probleme. Und es entstehen überall so kleine wilde Piratensender oder Initiativen gegen den Wahnsinn. Das hat mir sehr gefallen. Vielleicht entwickele ich ja auf dem Müllplatz eine Idee für so etwas.
8 Okt
Hallo an alle Kursteilnehmer von Bibliothek2.009
Ich werde mal Abstand gewinnen und mich aus dem Staub machen.
Das bringt mich auf andere Gedanken und mir verbrauchte Energie zurück.
Die Zeit wird bringen, was ich kaum erwarten kann.
Wenn einer eine Reise tut, dann kann er was erzählen.
Was zählt sind doch……was zählt?
Mit diesem Sammelsurium an Sprüchen nehme ich meine Auszeit.
Pause
3 Okt
Aus Twitter habe ich diesen Link für den „Surfschein“ für Kinder geholt. Na und gleich ausprobiert.
Surfschein des Internet-ABCs
Es dauert nicht lange und neben der Lösung der kleinen Aufgaben, kann man erfahren, was für die Kinder als wissenswert erachtet wird.
Ich habe es nicht ganz fehlerfrei geschafft!! 🙂
Beim Stöbern auf der Seite sind ansprechende Angebote, die ich jetzt gleich mal nutzen will, wie zum Beispiel den:Wissensquiz
Unten auf der Seite wird mitgeteilt, dass die Unesco die Schirmherrschaft über dieses Projekt Internet-ABC übernommen hat. Mit zwei Klicks ist man auf deren Seite und hat für den Rest des Tages genug zu erkunden.
Bis später……
30 Sep
Wie wird jemand mit diesem Namen wohl sein? Eigentlich ja Dr. Alois Prinz.
So recht hatte ich keine Vorstellung von dem, was mit mir geschehen würde. Ich hatte nicht aufmerksam in das Programm geschaut. Das kann manchmal Überraschungen bringen. Und so war es auch hier. Nach einem überflüssigen Geplänkel über den Ort, aus dem er stammt und den viele zum Ansatzpunkt nehmen, um zu ihm über zu leiten, konnte er beginnen. Er erzählte über sich und die Brüche im Leben. Nicht seine, sondern Brüche an sich, die ihn immer faszinierten. So sind die Menschen über die er schreibt, immer welche, die solche Brüche erlebten. Und die Bücher, die er schreibt sind eben Biographien.
Da er alle Bilder aus dem Internet tilgt, ist es schwierig ihn einmal ohne eine Veranstaltung zu zeigen. Meines Wissens ist auf der Seite der Carl-von -Weinbergschule Frankfurt von einer Veranstaltung eines zu finden.
Paulus war einer dieser Menschen. Und über Paulus hielt Herr Prinz uns einen Vortrag. Letztendlich trug er Erkenntnisse vor, die er für sein Buch erarbeitet hatte. Das war so spannend und intensiv, dass mir nichts mehr einfiel. Ich konnte nur noch zuhören. Das, was mir im Kurs der STUBE so fehlte, das wurde hier pur auf mich übertragen. Meine Güte! Was kann man heute über Paulus alles wissen. Wie oft er schiffbrüchig war und das er eine Nacht auf einer Planke im Wasser hing. Er wurde gesteinigt und überlebte. Er wanderte auf ein 3000 Meter hohes Gebirge, um bestimmte Städte zu erreichen. Unter schlimmsten Bedingungen, denn die Outdoor-Kleidung hatte er völlig verloren. Trotz der Steinigung, den Vertreibungen und der Mühsal, wanderte er dann nicht etwa schnurstracks nach Hause nach Antiochien. Nein, er lief diesen Weg wieder zurück!!!!!!!!!!!!!
cc by Allie Caulfield by flickr
Warum nur? Wohl, um diejenigen noch einmal zu besuchen, die in ihm den Wegbereiter zu einer neuen Religion, dem Christentum sahen. Später hat er dann begonnen Briefe zu schreiben, denn zu den Menschen hin konnte er nicht wieder.
Das ist doch ein konkreter Grund Schreiben zu lernen und Lesen. Paulus als Wegbereiter von bibliothek2009. Wer hätte das gedacht.
Ich lese und genieße gerade die Biographie von Dr. Alois Prinz über Hannah Arendt. Sie heißt:
Beruf Philosophin oder Die Liebe zur Welt
Was ich schon jetzt über die Zeit gelernt habe, ist gar nicht zusammen zu fassen. Klasse. Einen großartigen Satz hat Hannah Arendt hat geschrieben:
„Ich habe immer gewusst, dass ich nur existieren kann in der Liebe.“
29 Sep
Ein süßer etwas greller Vogel.
Nun so ganz langsam kommen mehr und mehr die Vernetzungen von Blog, Feed, Twitter,… zum Tragen. Ich will damit sagen, dass ich herausgefunden habe, wie ich die Feeds vertwittere. Ich habe ein paar Nachrichten, die man so normalerweise nicht hört oder liest. Wie: Reporter ohne Grenzen. Oder wer sieht sich die Nachrichten der Deutschen Welle an? Fokus und Spiegel bekommt man überall, aber so Extras eher selten. Die Versendung von Feeds erhöht die Twitter-Präsenz.
Da wir in dem einen Artikel aus Brand eins beim Thema Twitter lesen konnten, dass sich die Twitterei erst ab 80 Followern sinnvoll nutzen lässt, bin ich natürlich dankbar für weitere interessante Artikel/Beiträge/Ideen. Zumal sie schon fix und fertig dastehen und kinderleicht versendet werden können.
Eben kommt ein Notruf per Mail aus Manila.
Da sind die schlimmsten Überschwemmungen. Eine Bekannte lebt dort mit ihrem Mann für drei Jahre, da er dort arbeitet. Könnte ich sofort losschicken, doch leider gibt es momentan keinen Zugriff auf die Seite der Foundation und die Mail ist nicht weiter zu verwenden, da die Auflösung nicht stimmt.
Ich suche mal im Netz.
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